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Wer wir sind, was wir wollen

Wir leben abstinent und sind Freunde jedes hilfesuchenden .
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Wer wir sind:

Das Blaue Kreuz in der evangelischen Kirche ist eine Selbsthilfeorganisation. In ihr sind "ehemalige" Alkoholabhängige in Gruppen oder Vereinen zusammengeschlossen, die miteinander versuchen, ein alkoholunabhängiges Leben zu führen, die ihre Familienangehörigen in die Gruppen und in die Gruppengemeinschaft mit einbeziehen, soweit das nötig ist, die miteinander Probleme aufarbeiten und sich schlicht "umeinander kümmern".
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Wie wir uns verstehen:

In unserem Bemühen, die Suchtmittelabhängigkeit zu bekämpfen, wollen wir bewusst die unterschwellige Scheu der Betroffenen und ihrer Angehörigenvor dem Weg zu gezielter Hilfe abbauen helfen. Abbauen wollen wir damit auch die Vorurteile, die in Bezug auf Suchtmittelabhängigkeit noch kräftig herrschen. Alkoholabhängigkeit ist eine Krankheit, die bekämpft werden muss; nicht nur in den Symptomen. Dazu muss die Öffentlichkeit informiert und zur Hilfe aufgerufen werden. Wir verstehen uns deshab als christliche Bürgerinitiative, die gegen Nichtwissen und Vorurteil protestiert.
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Wie wir helfen:

Wir sind jederzeit bereit, zu Besuchen und Gesprächen zu Betroffenen und/oder deren Angehörigen in die Wohnung zu kommen.
Wir sind jederzeit bereit, im Einzel- oder Gruppengespräch mit Betroffenen oder deren Angehörigen zu sprechen.
Verschwiegenheit ist für alle Gruppenmitglieder des Blauen Kreuzes oberstes Gebot. Deshalb ein persönliches Angebot:
Wir sind bereit, in Verschwiegenheit Ihr "Päckchen" mitzutragen, mit Ihnen zu gehen (im wahrsten Sinne des Wortes: Zu Ärzten, amtlichen Stellen, Fachkrankenhäusern usw.). Wir sind bereit, Sie zu ihren "gefährlichen" Zeiten (wenn es kritisch wird) aufzusuchen und bei Ihnen zu sein.

 


Was wir wollen:

Wir wollen als die Menschen, die Alkoholabhängigkeit am eigenen Leibe erfahren haben, anderen Betroffenen Hilfstellung geben, damit auch sie abstinent leben können. Wir verstehen uns als Helfer zur Selbsthilfe.
Wir meinen, dass wir als solche, die sich in eigener Betroffenheit und inneren Kämpfen mit der Suchtmittelabhängigkeit auseinandersetzen müssen, in der Lage sind, entscheidene Hinweise und Informationen zu geben, weil wir uns in die Lage von Alkoholabhängigen versetzen können, ihre Probleme selbst durchgemacht haben und den Leidensdruck der Betroffenen und ihrer Angehörigen verstehen und mitfühlen.

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Was wir können:

Wir können als Blaukreuzler Kontakte mit Ärzten, Seelsorgern, Beratungsstellen, Fachkrankenhäusern und anderen Hilfsmöglichkeiten vermitteln, wenn eine solche Hilfestellung gewünscht oder nötig ist.
Wir sind also in der Lage, Betroffenen oder deren Angehörigen notwendige fachliche Hilfe zu vermitteln. Gleichzeitig können wir aufgrund eigener Erfahrungen Informationen über Behandlungsmethoden, Therapien und Medikamente geben.
In einer ganzen Anzahl von Fällen genügt der Gruppenanschluss und der Wille zum ehrlichen und zu Konsequenzen führenden Gespräch innerhalb der Gruppe, um "trocken" zu werden. Allerdings können wir auch keine Wunder vollbringen; alkoholunabhängig zu werden ist oft ein mühsamer und manchmal von Rückfällen begleiteter, allerdings immer erfolgsverprechender Weg.
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Was uns motiviert:

Man kann uns mit Recht fragen, warum wir uns zur selbstverständlichen Hilfe verpflichtet fühlen:
Zunächst ist der Antrieb für ein Hilfsangebot an andere die Freude, selber suchtmittelunabhängig geworden zu sein. Dazu kommt, dass wir alle in irgendeiner Form von anderen Menschen Hilfe erfahren haben, dir wir von ganzem Herzen gern weitergeben möchten. Das tiefste Motiv unserer Hilfsbereitschaft liegt zweifellos darin, dass wir in irgendeiner Weise die Durchhilfe "Gottes" erfahren haben, was immer Sie und wir uns darunter vorstellen wollen. Hier kann jeder seinen eigenen Weg suchen und gehen; wir meinen, dass er unabhängig von Konfession und Glaubensbekenntnis für jeden Menschen erfahrbar ist.

Wir jedenfalls haben Gott durch Menschen kennengelernt, deren innere Haltung uns überzeugt hat. Die uns ohne Vorurteile akzeptiert haben, die eine unheimliche Geduld mit uns gehabt haben, die das Wort "aufgeben" in ihrem Wortschatz nicht kannten, die uns immer wieder ermutigt und zu Konsequenzen für unser Leben ermuntert haben.
Wir haben in unserem Leben ein "Wunder" erfahren und das motiviert uns, auch für andere Betroffene das "Wunder" eines suchtmittelunabhängigen Lebens tatkräftig helfend zu erhoffen und erwartungsvoll zu fördern.